Freiwillige Feuerwehr Bamberg
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Seit 1860 - Sicherheit. Jederzeit. Bayernweit.

Präventive und präzise Arbeit aus der Luft

Am 27. Juni 2023 fand auf dem Gelände des Aero-Clubs Bamberg die diesjährige Standortschulung für die Luftbeobachter im Überwachungsbereich Oberfranken II statt.

In den verschiedenen bayerischen Regierungsbezirken sind Piloten und Luftbeobachter aus unterschiedlichen Berufsgruppen aufgestellt, die bei besonders trockenen Wetterperioden zum Einsatz kommen und die großen Waldgebiete in ihrer Region aus der Luft mit kleinen Motorflugzeugen überwachen.

Bei den Luftbeobachtern handelt es sich um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Inneren Verwaltung oder dem Bereich Forst.

Löschgruppe Gaustadt-Michaelsberg zieht beeindruckende Bilanz

Lange war es die Idee und der Wille der Löschgruppe Gaustadt-Michaelsberg die 2020 vollendete und eingeweihte Gerätehalle in der Heinrich-Semlinger-Straße der Öffentlichkeit zu präsentieren. Denn selbst die Mannschaft der Einheit konnte durch die Pandemie nicht so starten wie man es sich gewünscht hätte.

Ende 2022 konnte man aber nun sicheren Gewissens die Planungen angehen und den bislang aufgeschobenen „Tag der offenen Tore“ terminieren. So war es nun am Samstag, den 24.06.2023 soweit: die monatelange Organisation rund um das Programm, der Darbietung, dem Verzehr sowie der Präsentation der Gerätehalle wollte nun Früchte tragen.

Jugendfeuerwehr Bayern verleiht hohe Auszeichnungen für Oberfranken

Am Freitag nach Fronleichnam fand die 20. Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Bayern in Kirchasch (Gemeinde Bockhorn), Landkreis Erding statt. In der Funktion als Fachbereichsleiter der Öffentlichkeitsarbeit der Jugendfeuerwehr Oberfranken nahmen Alexander Ohme und als Bezirks-Jugendfeuerwehrwart, zugleich Stadt-Jugendfeuerwehrwart, Alexander Wilhelm als Delegierte an der Versammlung teil.

Nach dem Abarbeiten der vielen Punkte der Tagesordnung standen auch Ehrungen an. Landes-Jugendfeuerwehrwart Heinrich Scharf eröffnete diesen Programmpunkt mit den Worten: „Im Rahmen dieser Veranstaltung möchte ich ein paar Personen für ihr besonderes Engagement und die geleistete Arbeit in der Jugendfeuerwehr würdigen.“

50 Jahre Partnerschaft zwischen Hauptfeuerwache Villach und Löschgruppe 1 - Ost

Das 50-jährige Jubiläum der Partnerschaft zwischen der Hauptfeuerwache Villach aus Österreich und der Löschgruppe 1 – Ost der Freiwilligen Feuerwehr Bamberg war ein wahrlich unvergessliches Ereignis. Eine Abordnung aus Villach reiste am Wochenende vom 5. bis 7. Mai 2023 nach Bamberg. Am Freitagabend lud die Stadt Bamberg die Gäste und Vertreter der Feuerwehr Bamberg zu einem Festakt in den Ziegelbau ein, um die 50-jährige Partnerschaft der Städte Villach und Bamberg zu feiern. Der Samstag, 6. Mai 2023, stand im Zeichen der Partnerschaft zwischen den beiden Feuerwehren. Die Festlichkeit fand im Spiegelsaal der Harmonie statt und wurde mit einer feierlichen Eröffnung durch den Polizeichor der Stadt Villach eingeleitet.

Einheit feiert Jubiläum

Selbstredend ist das Feuerwehrwesen in Wildensorg älter als 50 Jahre. Bereits im Jahr 1876 gründeten die Wildensorger Bürger die Freiwillige Feuerwehr Wildensorg. Am letzten Aprilwochenende wurde hierzu im Zuge der Jubiläumsfeier ein Einblick gegeben. So wurde ersichtlich, dass im Jahr 1972, neben dem Transitabkommen zwischen der BRD und der DDR, der Ausstrahlung der ersten Folge „Star Trek – Raumschiff Enterprise“ und weiteren geschichtlich relevanten Ereignissen, die bis dahin eigenständige Gemeinde Wildensorg in die Stadt Bamberg eingemeindet wurde. Neben Wildensorg wurden im gleichen Jahr auch die Gemeinden Gaustadt und Bug eingemeindet.

Beim Festkommers am 29. April 2023 gab die heutige Löschgruppenführung einen Einblick in die letzten 50 Jahre. Das runde Jubiläum ist auf die offizielle Eingliederung der Feuerwehr Wildensorg in die Feuerwehr Bamberg am 01.01.1973 zurückzuführen.

Damaliger Einsatzleiter (außer Dienst) Wolfram Höfler in Bamberg zu Gast

Der Faschingsdienstag bleibt oftmals in Erinnerung, vorallem in Bad Aibling. Aber nicht wegen der Narrenzeit sondern vielmehr aufgrund eines schrecklichen Zugunglücks am Dienstag, den 9. Februar 2016. Bei dem Zugunglück stießen damals zwei Personentriebzüge frontal zusammen, weshalb in Folge zwölf Menschen ihr Leben ließen und über 90 Menschen teils schwer verletzt wurden.

Dem damaligen Einsatzleiter und federführenden Kommandant der Feuerwehr Bad Aibling Wolfram Höfler und damaligem Maschinist des ersteintreffenden Rüstwagens Uwe Mayer ist dieser Einsatz nach wie vor gegenwärtig. Seither nutzen sie ihre gesammelten Erfahrungen, um dieses Wissen in Form von Informationsabenden an Führungskräfte weiterzugeben.

Ausbildung an der Motorkettensäge

Im Zuge des Lehrgangskatalogs gibt es vielerlei Fortbildungen für Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Bamberg. So auch der Lehrgang zur Motorsägenführerin bzw. zum Motorsägenführer. Unter der Leitung von Sebastian Kraus konnten so acht Teilnehmer zum Führen der Sägemaschine ausgebildet werden. Kraus selbst ist zertifizierter Ausbilder für Motorsägenführerinnen und –führer und bildet nicht nur Feuerwehrleute, sondern auch in Kommunen oder für Privatleute aus. Neben seinem Hauptberuf bei der Ständigen Wache Bamberg, ist er auch selbstständiger Holzfäller und führt Forstarbeiten und Problembaumfällungen durch. Somit waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in erfahrenen Händen.

Dienst- und Mitgliederversammlung wieder ohne Corona-Beschränkungen

Nach coronabedingten Einschränkungen, konnte nun endlich wieder eine Dienst- und Mitgliederversammlung, die Hauptversammlung der Bamberger Wehr, ohne Zugangsbeschränkungen oder dergleichen im Hegelsaal der Bamberger Konzert- und Kongresshalle stattfinden.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Vorsitzender Michael Zopf alle Anwesenden Feuerwehrmitglieder, besonders empfing er die Ehrengäste, Bürgermeister und Mitglieder des Stadtrates und erteilte sogleich Staatsministerin und Mitglied des bayerischen Landtages Melanie Huml das Wort.

Mehrere Organisationen repetieren zusammengreifend trotz Schlechtwetter auf dem Gewässer

Am 30. März nahmen mehrere Kameraden der Ständigen Wache an einer ganztägigen Bootsübung zusammen mit der Wasserschutzpolizei („WSP“), Wasserschifffahrtsverwaltung („WSV“) und Wasserwacht Bamberg („WAWA“) teil. Hierbei wurde die Schifffahrtssperre auf dem Main-Donau-Kanal und Schleusensperrung genutzt, welche bereits der Übung des Ölwehr-Zuges gedient hatte.

Insgesamt beteiligt waren an diesem Tag fünf Beamten mit zwei Booten von der Wasserschutzpolizei, sechs Kameraden mit zwei Booten der Wasserwacht, 12 Beamte und zwei Boote der Feuerwehr und drei Beamte der Wasserschifffahrtsverwaltung.

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